Samstag, 29. Dezember 2007

Selbsthilfegruppe für Ebaygeschädigte

Wer Probleme mit anderen Ebayern hat sollte sich der Selbsthilfegruppe von Bruce Willis anschliessen.....

Mittwoch, 12. Dezember 2007

In die USA Einmarschieren

Mit meinem amerikanischen Freund David P. hab ich schon oft Witze drüber gemacht, wie es wäre, wenn z.B. Luxemburg oder Liechtenstein militärisch die USA überfallen würden. Weil ganz sicher keiner dort damit rechnen würde. Naja, vielleicht ist das ein bischen schwarzer, sarkastischer Humor, sich sowas auszumalen. Aber falls sich der Klimawandel wirklich als der Killer erweist, als der er grade in den Medien gepuscht und verkauft wird, dann muß schnell gehandelt werden. Die gesamte Weltbevölkerung wird davon betroffen sein. Für Abertausende könnte es ihr Leben bedrohen. Im Umkehrschluß könnten Tausende Leben gerettet werden, durch schnelle Maßnahmen. Da die USA 20% des CO2 Ausstoßes verantworten, und die Regierung dort nichts gegen die Todesbedrohung durch die Massenvernichtungswaffe CO2 tun möchte sollten doch einfach die eher ökologisch eingestellten Staaten eine Allianz der "Guten" bilden und in die USA und andere Länder der Achse der Klimakiller einmarschieren um eine Regierung zu installieren, die das Klima schützen wird. Oder?

Villeicht sollten wir aber auch einfach aufhören, unsere gesamte Hoffnung auf unsere Politiker zu setzen und sie für die Umweltverschmutzung zu beschimpfen. Sondern selber Energie sparen und Umweltbewusst leben?

Montag, 17. September 2007

Für alle Fans von Jack Bauer in der Serie 24

Einfach dem Link folgen...ohne Kommentar

Samstag, 30. Juni 2007

American Apparel

Âuf dem Cornerstone Festival ist in vielen Details klar: Die Junge US-amerikanische Generation ist anders. Grün. Sozial. Gibt sich revolutionär. Klar Cornerstone ist ein Treffen eher alternativer Leute. Aber trotzdem hab ich das in den USA noch nie so stark wahrgenommen, was für eine breite Masse ein soziales Gewissen und Umweltschutz im Kopf hat.
Wie schon manche Künstler in Deutschland verkauft jeder, der Gewissen zeigen möchte keine Fruit of the Loom oder Gilden T-Shirts mehr, sondern Klamotten der Marke American Apparel, mit den eigenen Motiven bedruckt. Das nennt man Image Transfer. Denn American Apparel stellt sicher, dass vom Baumwollanbau bis zur Fertigstellung alles in den USA gemacht wird. Um Kinderarbeit zu vermeiden. Denn die günstigeren Hersteller nutzen Webstühle in Fernost, und oft gibt es Berichte dass dort auch Kinder beschäftigt werden.
American Apparel wirbt mit "alles aus USA" und umgibt sich mit einem "soziales Gewissen Image". Das ist für mich natürlich Grund genug mit Leuten zu diskutieren:) Ist es recht, um Kinderarbeit zu vermeiden, alles in den USA zu produzieren? Davon haben die Armen dieser Welt gar nix. Das treibt sie in größere Armut, was bedeutet dass noch mehr Familienmitglieder noch härter arbeiten müssen, noch abhängiger werden von den Fabrikbesitzern. Oder sie am Ende hungern müssen. Fair Trade scheint hier noch ein Fremdwort zu sein.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Cornerstone Festival II

Jaja, das Cornerstone Festival. Wir sind ja in den USA und alle sind superfreundlich und hilfsbereit. Das stellt man immer wieder mal fest, wie traurig und depressiv Deutschland ist.
Was mich hier allerdings neben dem katastrophalen Essen stört, ist der Kommerz. Alles geht ums Geld. Wer macht welchen Deal. Hunderte Bands auf dem Festivalprogramm stehen in Konkurrenz zueinander und zu den nochmal so vielen neuen Bands, die auf die gesamten Campingplätze verteilt eigene Bühnen und Pavillions aufbauen und rund um die Uhr spielen um von irgendwem war genommen zu werden.
Ich habe einen Stand für Steiger und Pleitegeier Records. Einige gute Gespräche. Und halt die eher traurigen. Z.B. eine Mutter kommt zu mir und erzählt mir von Ihrem Sohn und seiner Band. Und dass wir denen doch einen Plattenvertrag geben sollten. Der Sohn kommt später selbst vorbei. er möchte eigentlich christliche Jugendarbeit machen. Aber auf ein Studium hat er keine Lust. Als christlicher Musiker mit einem Plattenvertrag hofft er mal von der Musik leben zu können und gleichzeitig was christliches für Jugendliche machen zu können......
In diesen Tiefen kann Us-Amerika doch auch traurig sein.

Montag, 25. Juni 2007

Cornerstone Festival

Bin auf dem Cornerstone Festival gelandet. Der US-Zoll war superfreundlich und schnell ganz im Gegensatz zu der Homelandsecurity/Passkontrolle. Wie immer war Stunden warten angesagt, meinen Anschlussflug hab ich verpasst. Ein paar Stunden zu spät in Chicago bin ich halt nur noch ein paar Stunden aus der Stadt raus gefahren, irgendwann war ich aber einfach zu müde. Eine Nacht im Motel. Das Zimmer, das ich ohne Voranmeldung bekomme ist aber trotz krasser Hitze draussen auf ca. 18 Grad Celsius schon vorgekühlt. Naja, Energie ist ja günstig. Viel kälter ist nur die Cola, die man sich überall aus Automaten ziehen kann, die in der prallen Sonne stehen. Energie kostet ja kaum was.

Sonntag, 17. Juni 2007

Jesus Freaks Konzil

Am Wochenende war ich auf dem Konziltreffen der Jesus Freaks. Der Konzil ist ein Prozess innerhalb der Jesus Freaks zur Neuausrichtung/Strukturierung.
Dabei habe ich natürlich selbst mal wieder recht klare Vorstellungen wie das auszusehen hat und was passieren sollte. Da sich einige Sachen schon in andere Richtungen bewegten kam ich recht aufgeladen, und bereit meine Meinung deutlich kund zu tun, an.
Das Treffen startete mit einer ausgiebigen Anbetungszeit und einem Gottesdienst.
Während der Anbetungszeit hörte ich klar Gottes Reden, dass ich mich zurückhalten sollte, denn Gott hat alles unter Kontrolle. Nachdem ich einfach alles an Gott abgegeben hatte. Konnte ich die Tage total relaxt geniessen und selber vor allem in den Anbetungszeiten auftanken.
Statt einem stressigen Arbeitswochenende hatte ich plötzlich eine schöne Erholungszeit!
Danke!

Donnerstag, 7. Juni 2007

Mit dem Kanu auf dem Rhein

Heute sind wir mit dem Kanu beim Rheinstrandbad losgezogen. Nach einer kleinen Alt-Rhein Tour haben wir uns auf das große Wasser gewagt, wovor einige von uns (wir waren um die 25 Leute) ziemlich bammel hatten. Wir haben ja alle keine Ahnung vom Kanufahren! Wieder Erwarten ging es auf dem Rhein, abgesehen von ein paar Wellen durch vorbeifahrende Schiffe, ganz gemütlich zu, wir mussten teilweise sogar Flussabwärts paddeln, um zügiger voran zu kommen.
Erkenntnis: Altrhein ist wesentlich spannender und schöner. Aber gemeinsames Grillen danach ist immer ein Highlight.

Sonntag, 3. Juni 2007

Männer

Grade hatten wir Männerwochenende im Schwarzwald. Der Sohn der Eigentümer der Hütte hat sie selbst nicht gefunden, zum Glück hatte Joe ein Navigationsteil auf seinem Handy. Total urig, immerhin mit Strom und fliessend Wasser ausgerüstet verbrachten wir unser Wochenende irgendwo bei St. Georgen / Triberg. Dabei haben wir festgestellt, dass manche Menschen scheinbar 16 Stunden täglich schlafen können, selbst wenn eine Bande Männer daneben sitzt und redet und lacht. Unglaublich!

Mittwoch, 23. Mai 2007

Treibhaus

Unter dem Titel Treibhaus gehen wir grade 10 Wochen lang die grundlegensten Punkte durch, an die Christen glauben. Für Leute die diese kennenlernen und auch diskutieren wollen.
Künftig wünsche ich mir, dass wir sowas regelmässig, auch für Leute die noch gar nichts mit Christsein anfangen können - aber neugierig sind - anbieten können.
Mein eigentlicher Traum wäre ein Kurs auf DVD bzw. Youtube, den man verteilen bzw. bewerben kann. Dazu hat mich schon vor Jahren eine HareKrishna CD inspiriert, die neben Musik, Videos und eine art Spiel enthielt, auf der man alle Grundlagen ihres Glaubens verstehen lernen konnte.
Wer schon weiss dass es so was gibt, kann sich gerne bei mir melden......

Dienstag, 8. Mai 2007

Sport

Ja, es ist wahrscheinlich für viele unglaublich. Aber ich habe angefangen Sport zu machen. Kampfsport! Naja, irgendwie hatte ich halt nur einen Abend die Woche Zeit, hab geschaut wo der nächste Club ist, und bin zufällig dadurch an Aikido geraten. Aikido wirkt wie eine Mischung aus japanischer Kampfkunst und Balett:) Es gibt keine echten Kämpfe oder Wettbewerbe. Die Kämpfer - ein Angreifer und ein Verteidiger der die Technik anwendet - folgen fest vorgelegten Bewegungsabläufen, die natürlich auch im Ernstfall funktionieren würden, aber hier bei uns geht es um die perfekt, formvollendete Ausführung. Wie ein kleiner Tanz. Und das ist für mich als Grobmotoriker eine ganz schöne Herausforderung!

Montag, 23. April 2007

Ich bin einer der reichsten....

Ich bin einer der reichsten Menschen auf der Welt. Das war mir eingentlich bekannt. Aber auf der verlinkten Seite (link ist in der Postüberschrift eingebaut) konnte ich dort genau feststellen, dass ich der 684.446.175 reichste Mensch auf der Welt bin. Naja, wenn ich mein Einkommen durch die Zahl der Personen in unserem Haushalt teile, bin ich immer noch der 867.272.572 reichste Mensch auf der Welt!

Besser Vorstellbar: Nur 14,45 % der Menschen haben ein gleich großes oder größeres Einkommen als ich!!!!!

Gut auch nebenbei der Vergleich was Geld bewirken kann.

Teste mal für dich selbst und gib unter dem Link Dein Bruttoeinkommen pro Jahr ein!

Mittwoch, 28. März 2007

Warnehmung

Gerade bekomme ich ein Mail von Ton. Ton lebt und arbeitet seit über 10 Jahren in Indien mit armen, sterbenden oder zumindest hilflosen Menschen. Klar dass so jemand total geschockt ist, wenn er abundzu zu Besuch nach Europa kommt. Von unserer Kultur, unserer Verschwendung, unserer Ignoranz. Entsprechend sein Mail.
Großteils berechtigt. Wir sehen das Elend täglich in den Nachrichten. Wir wissen in unserem Kopf, dass in jeder Nacht, in der wir in warmen, bequemen Betten schlafen, Millionen ohne Bett oder Zuhause sind. Wir wissen dass während jedem opulenten Essen, während jedem Grillabend ein paar Kinder an Unterernähung sterben.
Warum berührt uns das nicht (mehr)? Ist es Gewöhnung? Die Vertriebenen in Dafur haben sich noch nicht gewöhnt. - Ist das ein Schutzmechanismus für unsre Psyche? Die Hungernden in Afrika kommen gar nicht dazu, an ihre Psyche zu denken.
Wie können wir gerecht leben? Letzte Woche hab ich bei Aldi ein Navigationsgerät erstanden. Ich bin viel mit dem Auto unterwegs und das ist eine echt große Hilfe, die viel Zeit spart und einen sicherer fahren lässt. Allerdings hätte vom gleichen Geld in Kind sieben Monate lang leben und zur Schule gehen können. Weiss ich was das für das Leben dieses Kindes bedeutet? Für das gleiche Geld hätten in Afrika 12 blinde Menschen an den Augen operiert werden können. Für diesen Betrag sehend leben zu können!
Klar, es gibt hier kein pauschales Urteil. Und ich muss mich deswegen (geschweige denn andere) nicht selbst verdammen.
Aber warum bin ich so anteilslos, passiv?
Und ist es nicht oft das gleiche im Glauben an Gott? Ich weiss eine ganze Menge theologische Theorie über das was es Bedeutet mit Gott in Beziehung zu leben, Vergebung empfangen zu haben, usw. Aber wie wenig real ist es in meinem Leben? Wie wenig berühren mich diese Tatsachen persönlich imAlltag? Klar, hier und da ein Funke, aber den Spüre ich auch bei einer Reportage über die Not in Dafur. Danach guck ich mir Chipsessend einen Thriller an.
Guten Appetitt. Eine Lösung habe ich noch nicht.

Montag, 26. März 2007

Mysteryder

Am Sonntag war ich eingeladen ein einem Jugendgottesdienst von CVJM und ev. Kirche in Ispringen zu predigen. Alles war bereit, vor dem Gottesdienst gab es ein gemeinsames Abendessen. Danach habe ich dann ein paar Steiger-Flyer und Bücher aus meiner Kiste geholt um die auf einem Tisch auszulegen - und fand plötzlich meine Bibel mit meinen Zetteln mit der vorbereiteten Predigt nicht mehr! Zwei mal habe ich nachgeschaut, in der Kiste waren eh nur noch 10 A5 Handzettel übrig. Ich dachte ich muss die Bibel zuhause beim Einpacken noch mal rausgelegt und vergessen haben!!!!
Das ist mir noch nie vorher passiert, und ich hab dann als Leute schon in die Kirche strömten, den Pfarrer gebeten, mich seinen Rechner im Pfarrbüro, zwei Häuser weiter, nutzen zu lassen, damit ich mir die Predigt mailen lassen und ausdrucken konnte.
Gleich rief ich in Karlsruhe an, und zufällig, obwohl auch dort schon unser Gottesdienst gestartet hatte, hatte ausgerechnet heute Joe sein Handy vergessen auszuschalten. Sonst macht er es immer aus. Er ist dann zu unserer Wohnung gedüst, hat mir die Sachen gemailt, (das dauert ja alles auch seine Zeit!!!!). Ich düse mit 20 Minuten verspätung zurück, der Gottesdienst hatte ja schon angefangen, ich kam also grade kurz vor der Predigt an, und los gings.
Der Stress hatte mich schon ein wenig mitgenommen, und ich hoffe dass die Leute dort trotzdem wirklich was mitnehmen konnten. Zumindest ein paar haben mir danach gesagt dass es gut für sie war, was ich gesagt habe.
Naja, jetzt kommt der Wahnsinn: Wir (Lydia von Steiger Ka war dabei) packen zusammen um schnell nach KA zu kommen, wo wir hoffen noch ein bischen mit David seinen Geburtstag zu feiern und: da ist die Bibel mitsamt Predigt in der Kiste!!!!
Das ist wirklich unglaublich. Entweder war ich vorher beim zweimaligen Nachsehen mit totaler Bildheit geschlagen, denn in der Kiste war ja fast nix mehr und meine Bibel ist mind. 5 cm. dick, oder sie war weg und wieder hier!?

Donnerstag, 22. Februar 2007

Unglaubliche 818 Euro!

Die Schrotthändler geben heutzutage ja nix mehr für ein altes Auto. Einer meinte er würde vielleicht ein Hunderter geben, wenn das Fahrzeug entsprechend gut dastünde. Die Entscheidung fällt er, wenn er da ist um es abzuholen. Da war mir die Antwort klar.
Aber zum Glück gibts ja Ebay. Da hab ich schon ein paar Autos erfolgreich verkauft. Was mit allerdings noch nie passiert ist: Mehrere Leute aus Polen meldeten sich, und erkundigten sich. Am letzten Tag der Auktion riefen Leute aus Polen, der Tschechei und Litauen an. Einer aus Litauen hat es dann für 818 Euro ersteigert und möchte es nach dem Wochenende abholen! Der gute Peugeot bekommt dort wohl ein zweites Leben! Während ich eher mit höchstens 150 Euro von einem Teileverkäufer gerechnet hatte.

Montag, 12. Februar 2007

Der Tod eines guten Freundes

Gestern starb ein guter Freund. Elf Jahre lang hatten wir die unglaublichsten Sachen zusammen erlebt, haben viel Zeit zusammen verbracht. Gestern Mittag fuhren wir zusammen auf der Autobahn, als er plötzlich einen Herzstillstand hatte. Der Rettungsdienst brachte ihn zwar noch zur Behandlung, aber auch von dort kam der Bescheid daß nix mehr zu machen sei.
Jetzt steht mein gutes altes Auto, mit 344050 meist gemeinsam zurückgelegten KM auf dem Buckel, auf dem Werkstattparkplatz und wartet auf die Verschrottung. Ade, du alter Freund.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Jakobsweg

Gestern hab ich mich mit einem Freund getroffen, den ich fast ein Jahr nicht gesehen hatte. Im Herbst wollten ich mich schon mit ihm treffen, aber er war zu der Zeit in Spanien und ging den Jakobsweg.
Dieser alte Pilgerweg ist ja zur Zeit ziemlich trendy, und tausende Menschen aus aller Herren Länder wandern dort aus spirituellen oder Selbstfindungsgründen. Die Motivation meines Freundes war, daß er selbst mal Gottes zu ihm reden hören wollte.
Sein Fazit am Ende war, daß wohl Gottes Stimme, wie sie viele Menschen hören, die eigene innere Stimme ist. Und da hat er ja irgendwie recht. Zwar versucht unser Ego und auch andere Stimmen aus unserem Inneren heraus in unsere Gedanken zu reden. Doch genau auf dieser Frequenz spricht eben auch Gott in den meisten Fällen zu uns. Jesus sagt:"Meine Schafe hören meine Stimme und sie kennen sie". Wer Jesus kennt und in Beziehung mit Gott lebt, in dem lebt Gott selbst. Und da Gott sagt, dass er gerne zu uns spricht wenn wir nach ihm fragen, müssen wir wohl das ganze nicht so komplziert machen. Nur Gottes Stimme besser kennenlernen. Um unterscheiden zu können zwischen seiner und anderen Stimmen. Wie die Stimme von jemanden den wir neu kennenlernen.

Montag, 22. Januar 2007

Kinder, Kinder

Es ist echt schön Kinder zu haben. Wie zum Beispiel gestern, an einem schönen Sonntagmorgen. Eigentlich würde ich gerne ausschlafen, aber sicher, die Kinder werden uns schon wecken. Die Süssen.
Nachdem Keanu ins Bett geschlichen gekommen ist, und die hälfte meiner halben Bettseite in Beschlag nimmt erwacht auf der anderen Seite neben mir Malia. Sie spielt im Bett liegend gerne mit meinem Bart und sonstigen Dingen in meinem Gesicht. So auch auch an diesem Morgen. Halbwach registriere ich wie wie ihre kleinen niedlichen Babyspeckfinger in meinen Mund schiebt. Sie mag das.
Plötzlich registrieren meine dortigen Sinnesorgane allerdings, daß sie Finger in meinem Mund total mit Schleim bedeckt sind. Ich öffne halb meine Augen und stelle fest, daß Malias Nase und Oberlippe total verschleimt ist, obwohl sie sich wohl vorher gerade mit der Hand abgewischt hatte...........

...... es ist einfach schön, Kinder zu haben.

Dienstag, 2. Januar 2007

Weihnacht + Kurz vor Jahresende

Weihnachten hatten wir hier im Haus eine nette Party mit Gottesdienst, Raclette, Film und so weiter. Zehn Leute aus einem Obdachlosenwohnheim waren bei uns zu Besuch und es hat Spaß gemacht diesen Menschen eine kleine Freude zu bereiten. Es hat mich sehr daran erinnert wie es früher war, als wir noch eine wöchentliche Obadachlosenarbeit hatten. Und ich glaube wir haben das gemacht, was Jesus an so einem Tag gemacht hätte.
An Sylvester hatten wir dann auch noch eine nette kleine Party, und im Gottesdienst haben die meisten so erzählt, was sie im letzten Jahr mit Gott erlebt haben. Sowas ist immer ermutigend und vor allem gut zur Erinnerung. Gott fordert uns heraus, uns immer wieder zu erinnern, was er in unserem Leben getan hat (5.Mose 4.9) weil er weiß wie schnell wir vergessen. Sobald Probleme auftauchen und Lösungen scheinbar weit weg sind, fällt es uns schwer uns an das Gute zu erinnern. Aus diesem Grund ist es wichtig, Erlebnisse aufzuschreiben. Dinge zu reflektieren. Erinnerung stärkt Vertrauen, Glaube, Hoffnung.
Eine neue Erinnerung entstand an dem Abend, als ich Gelegenheit hatte, mit einem Besucher, der in einer moslemischen Familie aufgewachsen war, zu reden. Er hatte Unterricht bei Mohamed Atta, einem der 9/11 Attentäter und hat einige krasse Sachen erlebt. Erinnert wurde ich daran: 1. Wir leben in unglaublicher Freiheit. 2. Moslems sind erreichbar. 3. Religiöse Floskeln, halblebiges Christsein das hält Menschen davon ab, Gott kennenzulernen.