Weihnachten hatten wir hier im Haus eine nette Party mit Gottesdienst, Raclette, Film und so weiter. Zehn Leute aus einem Obdachlosenwohnheim waren bei uns zu Besuch und es hat Spaß gemacht diesen Menschen eine kleine Freude zu bereiten. Es hat mich sehr daran erinnert wie es früher war, als wir noch eine wöchentliche Obadachlosenarbeit hatten. Und ich glaube wir haben das gemacht, was Jesus an so einem Tag gemacht hätte.
An Sylvester hatten wir dann auch noch eine nette kleine Party, und im Gottesdienst haben die meisten so erzählt, was sie im letzten Jahr mit Gott erlebt haben. Sowas ist immer ermutigend und vor allem gut zur Erinnerung. Gott fordert uns heraus, uns immer wieder zu erinnern, was er in unserem Leben getan hat (5.Mose 4.9) weil er weiß wie schnell wir vergessen. Sobald Probleme auftauchen und Lösungen scheinbar weit weg sind, fällt es uns schwer uns an das Gute zu erinnern. Aus diesem Grund ist es wichtig, Erlebnisse aufzuschreiben. Dinge zu reflektieren. Erinnerung stärkt Vertrauen, Glaube, Hoffnung.
Eine neue Erinnerung entstand an dem Abend, als ich Gelegenheit hatte, mit einem Besucher, der in einer moslemischen Familie aufgewachsen war, zu reden. Er hatte Unterricht bei Mohamed Atta, einem der 9/11 Attentäter und hat einige krasse Sachen erlebt. Erinnert wurde ich daran: 1. Wir leben in unglaublicher Freiheit. 2. Moslems sind erreichbar. 3. Religiöse Floskeln, halblebiges Christsein das hält Menschen davon ab, Gott kennenzulernen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen